Wegeränder werden abgeschoben
Durch das regelmäßige Mulchen der Feldwegränder kommt es sukzessive dort zu Aufhöhungen. Dadurch kann bei stärkeren Regenfällen das Wasser von der befestigten Fahrbahndecke nicht mehr ablaufen. Außerdem breitet sich die Vegetationsdecke immer mehr auf die Wegefläche aus.
Dies hat sich nach Regenfällen im Januar insbesondere im Bereich zwischen dem nordwestlichen Ortsrand von Mainflingen und der Don-Bosco-Schule in Klein-Welzheim durch die Bildung entsprechender Pfützen gezeigt. Der Landwirt, der die angrenzenden Flächen bewirtschaftet, wird daher noch im Frühjahr die Wegränder dort abschieben. Durchgeführt wird dies allerdings nur am Rande befestigter Feldwege und nur dort, wo parallel eine Ackerfurche vorhanden ist, in die das überschüssige Material abgeschoben werden kann.
Die Arbeiten werden noch im Frühjahr durchgeführt, so dass sich die Wegränder nach Beginn der Vegetationsperiode schnell wieder begrünen können. Deshalb sowie auch aufgrund der nur abschnittweisen Durchführung wird die ökologische Funktion der Wegränder nur geringfügig beeinträchtigt.