Pressemeldungen

Wasserschaden in Kindertagesstätte

Notfallplan für Betreuung nach den Ferien 

„Manchmal kommt es anders, als man denkt“. So umschreibt die Bürgermeisterin der Gemeinde Mainhausen die Planungen und die Ereignisse der letzten Woche. Geplant war die Sanierung der Parkett- und Linoleumböden in den Kindertagesstätten „Klecksehaus“ und „Panama“. Diese Sanierungen laufen planmäßig und sind, nach heutigem Stand, fristgemäß abgeschlossen. „Wenn dann in den zwei Tagen nach den KITA-Ferien alles wieder an Ort und Stelle ist, kann der Betrieb wie gewohnt anlaufen“, stellt Ruth Disser fest und betont, dass die Arbeiten durch zwei Mainhäuser Firmen sehr gut abgestimmt und Hand in Hand laufen.

Das Sorgenkind ist zurzeit die Kindertagesstätte (KITA) Farbenland, hinter der Sporthalle in Zellhausen. „Die, Ende der 90-iger Jahre, schnell errichtete Containerkonstruktion zeigte eine Wölbungen im Boden des Flures“ erklärt die Verwaltungschefin, „bei der Ursachenforschung wurde ein defektes Wasserrohr in den Sanitäranlagen der Kinder festgestellt.“ Das ganze Ausmaß des Schadens konnte erst nach fast vollständiger Öffnung der Bodenplatten festgestellt werden. Nach Begutachtung des Schadens durch die Versicherungen und Fachfirmen wird fieberhaft an der Schadensbehebung gearbeitet.

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„Die komplette Unterkonstruktion im Flur und in den Sanitäranlagen muss entfernt werden, dazu ist die Entfernung einiger Wände, der Sanitäreinrichtungen und der Leitungen erforderlich“, erklärt Ruth Disser und betont, dass  „manchmal gar nichts so läuft wie es soll“. Die direkt vor Ort beauftragten Fachfirmen haben mit den Arbeiten bereits begonnen und diese auch sehr unbürokratisch in der Dringlichkeit vorgezogen.

„Eins hat dieser Vorfall sehr deutlich gezeigt“, stellt die Bürgermeisterin fest, „auf unsere Firmen in der Region können wir uns im Notfall verlassen.“ Sehr schnell gab es den Rat und die Unterstützung der Fachfirmen, Industrietrockner wurden auf Zuruf bereitgestellt und die Absprachen erfolgten sehr kurzfristig und konstruktiv. 

Aber es gibt noch einen großen Wehrmutstropfen: Die KITA kann in der nächsten Woche nicht den regulären Betrieb aufnehmen. „Die Betreuung der Kinder in der betroffenen KITA ist während der Reparaturarbeiten selbstverständlich ausgeschlossen“, so Ruth Disser und sichert die Ausarbeitung des Planes B zu. Die betroffenen Kinder und Eltern werden in dieser Woche noch genau informiert, wie die Kinderbetreuung nach den Ferien organisiert wird. Sicher ist sich die Verwaltungschefin, dass auch hier eine gute Lösung für alle Betroffenen gefunden wird.