Über 900 Euro wegen zu schnellen Fahrens
Eine Sicherheitsleistung von 920 Euro musste am Montag ein durchreisender Autofahrer, der bei einer Radarkontrolle auf der Bundesautobahn 45 gemessen wurde, bezahlen. Der Tourist fuhr 130 Stundenkilometer statt der erlaubten 60.
Zwischen 10 und 14 Uhr kontrollierten Polizeibeamte unter Mithilfe von Bereitschaftspolizisten aus Mühlheim anlässlich der landesweiten Schwerpunktaktion "Geschwindigkeit" den Fahrzeugverkehr an der Anschlussstelle Seligenstadt Richtung Aschaffenburg.
Ein italienscher Autofahrer durfte seine Reise erst fortsetzen, nachdem zwei geeignete Kindersitze besorgt worden waren. Im Wagen saßen nämlich die Kleinkinder auf den Schößen von Mitinsassen. Ansonsten waren noch mehr als 60 Autolenker zu schnell, wobei neun Sicherheitsleistungen hinterlegen mussten, weil sie ihren Wohnsitz nicht in Deutschland haben. Der Rest kam meist mit einer Verwarnung davon.