Pressemeldungen

Staatssekretär Mark Weinmeister informiert sich vor Ort: Planungen für Recyclingzentrum in der ehemaligen Sandgrube laufen

Der Unternehmensbereich „Abfallentsorgung“ soll vom Ostring in Mainhausen auf das Gelände der Sandgrube, Richtung Babenhausen, verlagert werden. Einen diesbezüglichen Grundsatzbeschluss und den erforderlichen Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Mainhausen im letzten Spätsommer gefasst.

„Seither wurde das Planungsbüro beauftragt und es wurden Gespräche mit den Genehmigungsbehörden geführt“, erklärt Bürgermeisterin Ruth Disser den Gästen aus Wiesbaden, dem Staatssekretär im Hessischen Umweltministerium Mark Weinmeister und Landtagsvizepräsident Frank Lortz. Die beiden Herren besuchten am letzten Donnerstag die Firma Höfling in Mainhausen, um sich vor Ort ein Bild über die Planungen zu dem Projekt zu machen.

Über den Werdegang und die Planungen im Bereich der Abfallentsorgung des Unternehmens berichtete der Seniorchef, Otto Höfling, und stellte die Planungen zunächst anhand von Karten und später direkt vor Ort vor. Dabei wurde selbstverständlich auch die Wichtigkeit des Projektes für die Gemeinde Mainhausen und die Entwicklung der Erweiterung des Gewerbegebietes ist. „Die heutige Lage des Entsorgungsunternehmens, in einem Gewerbegebiet und angrenzend an ein Wohngebiet (Sudetensiedlung), nicht optimal und führt immer wieder zu Diskussionen“, stellt die Verwaltungschefin sachlich fest, „und eine Verlagerung würde der geplanten Erweiterung der Gewerbefläche hinter dem Gelände zu Gute kommen.“

Die ihm vorher überlassenen Informationen hat Staatssekretär Mark Weinmeister bereits im Ministerium durchgesprochen und konnte feststellen, dass, nach kurzer Sichtung der Unterlagen, „die Umsetzung des Projektes durchaus machbar scheint.“ So sahen es bisher auch schon die Vertreter des Regierungspräsidiums und des Planungsverbandes Frankfurt/RheinMain.

Sehr erfreut ist die Geschäftsführung der Firma Höfling über die Zusage beider Landespolitiker, dem Projekt bei Problemen positiv zur Seite zu stehen. Durch die Nähe zu Mainhausen und die Verbindungen des Landtagsvizepräsidenten Frank Lortz werden gegenseitige Informationen auf dem kurzen Dienstweg immer wieder möglich sein. In jedem Fall wird die Bürgermeisterin Frank Lortz auf dem Laufenden halten.

Schon für die nächste Woche ist ein weiteres Abstimmungsgespräch mit dem Planungsbüro terminiert.