Projekt Kindertagesstätte „Mainfächer“ Mainflingen vorgestellt
Nachdem die Vorplanungen für die neue Kindertagesstätte im Mainflinger Neubaugebiet „Mainfächer“ (Erwin-Grimm-Ring) nahezu abgeschlossen sind, präsentierte Bürgermeister Frank Simon gemeinsam mit den ausführenden Architekten, die Planungsunterlagen im Rahmen einer Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses.
Die Neuplanung der KiTa umfasst insgesamt 5 Gruppen. Hiervon drei im Ü3 Bereich und zwei im U3 Bereich. Die Planung sieht neben den Gruppenräumen auch einen Mehrzweckraum, sowie eine große Kantine vor. Diese ermöglicht das Angebot von Ganztagsplätzen für alle Kinder der Einrichtung. Insgesamt ist die neue KiTa für maximal 99 Kinder ausgelegt.
„Im nächsten Schritt steht die Beauftragung der Fachplaner und die daraus folgenden Detailplanungen an. Sobald diese finalisiert sind, wird beim Kreis Offenbach der Bauantrag eingereicht, so dass der Baustart noch in diesem Jahr erfolgen kann. Allein in diesem Haushaltsjahr sind hierfür Mittel in Höhe von 1,3 Millionen Euro vorgesehen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf circa 3,9 Millionen Euro. Von Seiten der Gemeinde wird auch weiterhin versucht, Fördermittel vom Land Hessen zu erhalten. Leider sind die Töpfe nur spärlich gefüllt, so dass aktuell nahezu alle Kommunen mit den Aufgaben der Kinderbetreuung allein gelassen werden“, so Frank Simon
Um den Außenbereich der neuen KiTa zu vergrößern, wird ein Teil der öffentlichen Spielplatzfläche mit einbezogen. Als Ausgleich hierzu entsteht parallel eine neue größere öffentliche Spielplatzfläche in nur 100 Metern Entfernung, so dass für die Kinder ein durchgehendes Angebot bestehen wird. Diese Umlegung ist der hohen Nachfrage nach Betreuungsplätzen aus ganz Mainflingen geschuldet.
„Zunächst war eine dreigruppige Kita, rein für das Baugebiet „Mainfächer“ vorgesehen. Mit der Neuplanung sind nun wie beschrieben fünf Gruppen enthalten, um dem stets steigenden Bedarf gerecht zu werden. Wir sind guten Mutes, dass wir mit dem Neubau der KiTa „Mainfächer“ einen weiteren wichtigen Schritt zur Entspannung der Betreuungssituation gehen“, so Bürgermeister Frank Simon in seinem abschließenden Fazit.