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Projekt „Betreutes Wohnen“ geht in die nächste Runde - Planungsstand wurde in den Gremien vorgestellt

Im März letzten Jahres, zunächst im Vorfeld der durchgeführten Bevölkerungsbefragung, wurden den Mainhäuser Gemeindegremien zwei möglichen Varianten für das Projekt „Betreutes Wohnen“ vorgeschlagen. Seinerzeit ging die Firma FWD Hausbau GmbH davon aus, dass entweder 44 bzw. 38 Wohneinheiten umgesetzt werden könnten.

Nach einer gut besuchten Informationsveranstaltung und aufgrund einer weitergehenden Standortuntersuchung sowie den Ergebnissen der Bevölkerungsbefragung bewegt sich der geschätzte Bedarf in Mainhausen bei ca. 30 bis maximal 35 Wohneinheiten. Daraus resultierend erachtet der mögliche Bauträger eine Teilbebauung des Gesamtgrundstücks für möglich.

Auf dieser Grundlage wurden den Mitgliedern der Mainhäuser Ausschüsse erneut zwei Varianten der Anordnung des Baukörpers zur Meinungsfindung präsentiert. Die vorgestellte Variante „WEST“ bietet Vorteile durch die exponiertere Lage am Ginkgoring und dadurch einen öffentlicheren Charakter des betreuten Wohnens, wohingegen die Variante „OST“ Vorteile der ruhigeren Lage im Inneren des Wohngebietes am Akazienweg bietet, einen privateren Charakter und vor allem eine vorteilhaftere Erschließungssituation für den freibleibenden Restbereich mit einer Bebauung.

Bei den beiden vorgestellten Varianten würde eine Fläche von ca. 2.615 qm benötigt. Das Konzept der Firma FWD Hausbau GmbH sieht als Grundversorgung die Anwesenheit einer Ansprechperson zu festen Bürozeiten vor und zur Unterstützung der Bewohner im organisatorischen Bereich vor. Im Weiteren sind ein Wahlangebot und ein Gemeinschaftsbereich eingeplant.

„Die Gemeindevertretung wird sich mit den vorgeschlagenen Varianten nun intensiv beschäftigen und nach Möglichkeit in der März-Sitzung eine Entscheidung treffen“, so zumindest sieht es der Zeitplan der Bürgermeisterin vor, die das Projekt „Betreutes Wohnen“ gern spätestens im Jahr 2013 umsetzen würde.{images2}