Mainhausen zeigt Profil
Gewerbe- und Ausbildungsmarkt 2014 begleitet neues Gewerbegebiet „Ostring“
Ländlich bedeutet nicht unscheinbar. Dank des hohen Grades an Spezialisierung und der Innovationskraft von kleinen und mittelständischen Unternehmen hat sich Mainhausen zu einem stabilen Wirtschaftsstandort entwickelt. Das in Mainhausen „Leben im Grünen“ möglich ist und in Verbindung mit der Entwicklung eines neuen 3,3 Hektar großen Gewerbegebiet spricht für eine weitere positive Entwicklung dieses Wirtschaftsstandortes.
Diese Entwicklung mitzugestalten sieht der Gewerbeverein Mainhausen in der Möglichkeit, im Rahmen der Gewerbe- und Ausbildungsmesse 2014 die örtliche Kommune in dem Vorhaben zu begleiten, und den Standort zu bewerben. Erstmals und in Kooperation mit der anwr-Group, die europaweit tätige Schuheinkaufsgenossenschaft, wird der Gewerbe- und Ausbildungsmarkt in modernen Messehallen am 26/27. April 2014 stattfinden. Neben einer ca. 1000qm großen Messehalle und überdachten Freifläche stehen den Besucher nahezu 500 Parkplätze auf dem Gelände zur Nutzung zu Verfügung. Das örtliche Gewerbe mit seinem vielfältigen Produktportfolio wird sich präsentieren. Der örtlichen Industrie werden die Möglichkeiten der Unternehmensdarstellung durch unternehmensspezifische Unikate geboten. Gewerbe- und Industrie stellt sich nicht nur als Dienstleister, sondern auch als Ausbildungsbetriebe vor. Die Kombination von Gewerbe und Ausbildung sieht der GVM-Vorsitzende Peter Dievernich als nachhaltige Wirkung für den Standort Mainhausen. Gemeinsam mit der Gemeinde Mainhausen, die ebenfalls mit einem Informationsstand auf der Ausstellung vertreten ist, stellt der Gewerbeverein das Profil des Gewerbestandort Mainhausen vor. Als Partner zu dieser Veranstaltung sind Verbände und auch überregionale Unternehmen eingeladen sich darzustellen und Kontakte zu knüpfen.
Der Wettbewerb nach guten Gewerbeflächen ist groß, die möglichen Investoren können auswählen. Aus Sicht des Gewerbevereins müssen „wir“ gemeinsam das Profil des Gewerbestandortes Mainhausen als „Marke“ zu den Investoren und Unternehmen bringen, und die Vorteile des Standortes darlegen. Hierzu zählt nicht nur das Flächenangebot, sondern auch die Verkehranbindungen, das örtliche und überregionale Kulturangebot, die kurze Bindung an die Rhein-Main-Region, sowie an Hochschulen und Universitäten, einschließlich eines Wohnangebotes. In diesem Zusammenhang unterstützt der Gewerbeverein Mainhausen die Bemühungen der Bürgermeisterin zur Erhöhung der Halte auf dem Bahnhof Zellhausen und die geplante Verkehranbindung an der L2310 mit einem Park- und Mitnahmeplatz. Diese Verkehrsanbindung entspricht der Anforderung eines modernen Wirtschaftsstandortes, der für die bestehenden und durch weitere Unternehmen notwendig ist. Vorhandene Ressourcen, Weiterentwicklung, und Expansionswünsche bestehender Unternehmen sind zu aktivieren
und gemeinsam zu bündeln. Ziel ist dadurch den Standort noch zukunfts- und wettbewerbsfähiger zu gestalten. Ein ausgewogener Branchenmix, Sicherung vorhandener Arbeitsplätze, Neue zu schaffen, eröffnet Unternehmen sowie der Kommune neue Gestaltungsspielräume. Die neue Verkehrsanbindung muss ergänzt werden durch ein örtliches Verkehrsleitsystem zu den vorhandenen Gewerbegebieten und Unternehmen. Die gemeinsamen Unternehmensbesuche- und Gespräche der Bürgermeisterin Ruth Disser und dem GVM-Vorsitzenden Peter Dievernich tragen dazu bei, diese Vorhaben zu kommunizieren und stärken so den Wirtschaftsraum Mainhausen. Eine Vision, einen Beherbergungsbetrieb in Mainhausen, der dem Wunsch vieler Unternehmer Rechnung trägt, sollte nicht im untersten Aktenberg verschwinden. Auch das ist nachhaltige partnerschaftliche Wirtschaftsförderung.