Pressemeldungen

Landesehrenbrief für Gisela Ledwig

Am 25. Oktober 1989 wurde der Förderverein Pro interplast Seligenstadt e.V. gegründet. Die damalige Idee war, einmal 100 Mitglieder zu mobilisieren, die einen Monatsbeitrag von mindestens 5,- DM entrichten sollten. Mit diesem Geld (6000,- DM) sollte dann die Arbeit der Interplast-Ärzte finanziell unterstützt werden. Heute – nach vielen Jahren – zählt pro interplast Seligenstadt fast 500 Mitglieder und das Beitragsaufkommen der Mitglieder ist ein Vielfaches der damaligen Zielvorstellung. Seit 1989 bis heute führt Gisela Ledwig mit sehr großer Sorgfalt die Kasse. Um zu verstehen, welche Bedeutung dies innerhalb des Vereins Pro interplast hat, möchte ich  Ihnen einige Beispiele und Zahlen nennen.

Seit 1989 hat pro-interplast 210 Auslandseinsätze von Ärzteteams  und 136 Einsätze im Interplast-Krankenhaus in Kathmandu/Nepal finanzieren können. Alle Einsatzorte aufzuzählen, würde hier den Rahmen sprengen. (Bihar, Cochin, Calcutta, Silchar, Guwahati, Bhopal, Mizoram, Jalpabur, Sikim, Burdwan, Trivandrum, Magalore, Jalpaiguri, Kodaikanal, Mount Abu (alles Indien), Sri Lanka, Guinea, Eritrea, Vietnam, Afghanistan, Brasilien, Lesotho, Philippinen, Guatemala, Indonesien, Kambodscha, Iran, Niger, Bangkok, Äthiopien, Venezuela, Letland, Lima, Nigeragua, Kamerun, El Salvador, Benin, Jemen, Damaskus, Mogadischu, Burma, Lasha, Moskau, Conakry, Madagaskar, Paraguay, Ghana) Hierbei konnten weit über 20 000 Patienten – meist Kinder – operiert und medizinisch versorgt werden. Für weitere 62 Patienten, auch hier meist Kinder, konnten die Kosten für Flug und stationäre Behandlung in Deutschland übernommen werden. Alle Patienten wurden kostenlos operiert. Die Kosten für Flug und stationäre Behandlung erwirtschaftet sich über den Mitgliedsbeitrag, Spenden und Zuweisungen von Bußgeldern durch Gerichte und Staatsanwaltschaft, die zu 100% der humanitären Hilfe zufließen. Über diese Einnahmen und Ausgaben führt Frau Ledwig genauestens Buch. Durch ihre schon akribische Buchführung kann jederzeit nachvollzogen werden, wie viele Gelder für Kinder und Jugendliche in den Ländern der sogenannten Dritten Welt bereitgestellt werden konnten. In vielen dieser Länder gibt es keine ausreichende ärztliche Versorgung.

Dort muss eine große Zahl der Ärmsten der Armen mit unbehandelten Schwerstleiden wie Verbrennungen, angeborenen Fehlbildungen, Tumoren und vielen entsetzlichen Entstellungen, die man bei uns überhaupt nicht kennt, ohne jegliche Hoffnung auf Hilfe leben, da es niemanden gibt, der ihnen ohne Honorar hilft oder sie gar operiert. Hier hat es sich pro interplast zur Aufgabe gemacht, diesen armen, vom Schicksal hart getroffenen, Menschen zu helfen, in dem der Verein Ärzteeinsätze (nicht nur Plastische Chirurgen sondern auch Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen, Orthopäden, Gynäkologen und Kinderärzte) finanziert und auch organisiert. Wir danken Gisela Ledwig für ihre ausdauernde und vorbildhafte Tätigkeit als Kassiererin im Verein Pro interplast Seligenstadt e.V. Sie ist würdig mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet zu werden. Flug und stationäre Behandlung in Deutschland übernommen werden. Alle Patienten wurden kostenlos operiert. Die Kosten für Flug und stationäre Behandlung erwirtschaftet sich über den Mitgliedsbeitrag, Spenden und Zuweisungen von Bußgeldern durch Gerichte und Staatsanwaltschaft, die zu 100% der humanitären Hilfe zufließen. Über diese Einnahmen und Ausgaben führt Frau Ledwig genauestens Buch. Durch ihre schon akribische Buchführung kann jederzeit nachvollzogen werden, wie viele Gelder für Kinder und Jugendliche in den Ländern der sogenannten Dritten Welt bereitgestellt werden konnten. In vielen dieser Länder gibt es keine ausreichende ärztliche Versorgung. Dort muss eine große Zahl der Ärmsten der Armen mit unbehandelten Schwerstleiden wie Verbrennungen, angeborenen Fehlbildungen, Tumoren und vielen entsetzlichen Entstellungen, die man bei uns überhaupt nicht kennt,

Fehlbildungen, Tumoren und vielen entsetzlichen Entstellungen, die man bei uns überhaupt nicht kennt, ohne jegliche Hoffnung auf Hilfe leben, da es niemanden gibt, der ihnen ohne Honorar hilft oder sie gar operiert. Hier hat es sich pro interplast zur Aufgabe gemacht, diesen armen, vom Schicksal hart getroffenen, Menschen zu helfen, in dem der Verein Ärzteeinsätze (nicht nur Plastische Chirurgen sondern auch Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen, Orthopäden, Gynäkologen und Kinderärzte) finanziert und auch organisiert. Wir danken Gisela Ledwig für ihre ausdauernde und vorbildhafte Tätigkeit als Kassiererin im Verein Pro interplast Seligenstadt e.V. Sie ist würdig mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet zu werden.