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kvgOF Hopper: Telefonbuchung und Bezahlung per EC wieder möglich

Hopper ist fester ÖPNV-Bestandteil im Ostkreis

Am Freitag pünktlich vor Pfingsten gibt die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach mbH (kvgOF) die Telefonbuchung für den kvgOF Hopper wieder frei. Außerdem können Kunden im Fahrzeug nunmehr kontaktlos per EC-Karte bezahlen.

Zum Schutz der Fahrgäste und des Personals war seit Mitte März die Zahlung per EC-Karte in den Fahrzeugen der kvgOF Hopper wegen der Ansteckungsgefahr mit Corona ausgesetzt. Dadurch konnten auch keine Telefonbuchungen angenommen werden, weil bei dieser Art die Bezahlung ausschließlich im Auto erfolgt. Nun ließ die kvgOF neue Halterungen für EC-Bezahlgeräte hinter den Trennscheiben zum Fahrer im Fahrgastraum einbauen. Für die Mercedes Vitos wurden diese an den Kopfstützen angebracht, und bei den LEVCs gibt es Saugnapfhalterungen für die Bezahlgeräte. Dadurch ist eine kontaktlose Bezahlung per EC-Karte möglich und damit auch wieder die Buchung per Telefon.

„Selbst in der Krisenzeit haben wir festgestellt, dass der kvgOF Hopper ein fester Bestandteil im ÖPNV für unsere Kunden im Ostkreis ist“, erklärt Andreas Maatz, Geschäftsführer der kvgOF. „Zwar sind die Buchungen auf ein Drittel zurückgegangen, aber gerade in den Morgen- und Abendstunden nutzten viele Pendler weiterhin den Hopper.“ Rund 500 Buchungen verzeichnete die kvgOF pro Woche in dieser Zeit. Im Vergleich dazu nutzten durchschnittlich mehr als 1.500 Fahrgäste pro Woche den Hopper vor der Coronazeit. Seit dem Start Ende Juni 2019 hat der Hopper bis Ende April 2020 bereits gut 50.000 Fahrgäste befördert, mittlerweile haben sich rund 8.500 Kunden in der Hopper-App registriert. Dazu kommen etwa 750 Telefonbucher.

Die kvgOF hatte umfängliche Schutzmaßnahmen in den Fahrzeugen vorgenommen, um den Hopper-Betrieb während der Kontaktsperrzeit aufrecht zu halten. In den Mercedes Vitos baute sie Trennscheiben zwischen Fahrer und Fahrgastraum ein; die LEVCs haben diese bereits werksseitig. In den Fahrzeugen weisen Hinweisschilder die Kunden auf Hygieneregeln und dem Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen hin. Zusätzlich erhielt das Fahrpersonal Anweisungen, nur nach vorne zu sprechen und den Kontakt zum Fahrgast zu meiden.

Auch bei den Linienbussen arbeitet die kvgOF mit Hochdruck an Lösungen, damit die Fahrgäste die Tickets wieder im Bus kaufen können. Die RMV Mobilitätszentrale in Dietzenbach ist bereits mit eingeschränkten Öffnungszeiten seit Ende April 2020 wieder geöffnet.