Kleckse auf Zeitreise
Kurz nach Weihnachten wurde es mittelalterlich im Klecksehaus. Aus großen Kartons bauten die Kinder Burgen und überall wurden Fahnen gehisst.
Allerlei Wappen zierten Fenster und Wände. Wie es im Mittelalter zuging, davon berichtete ein KiTa Vater mit authentischem Anschauungsmaterial. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Herrn Bauer.
Ein Film zeigte, wie schwer es für einen Ritter war, eine Rüstung anzulegen.
Um sich mit verschiedenen Berufen auseinanderzusetzen, probierten sich alle Kinder im Töpfern, Filzen und im Lederbeutel nähen. Am Kochtag gab es dann natürlich Getreidebrei und für das frisch gebackene Vollkornbrot wurden die Getreidekörner wurden zuvor mit lautem Getöse in der hauseigenen Getreidemühle gemahlen.
Zur Faschingsfeier feierten alle ei großes Ritterfest, bei dem natürlich auch das Zellhäuser Prinzenpaar nicht fehlen durfte. Während dem großen Spektakulum mit Feuerspuckern und Märchenerzählern konnte auch Prinz Jan seinen Mut im Schwertkampf beweisen und schlug sich tapfer. Prinzessin Jenny erhielt eine besondere Huldigung, hat sie doch als Kind ihre Kindergartenzeit im Klecksehaus verbracht.
Mit Tänzen und Spielen verging die Zeit wie im Flug und ein leckeres mittelalterliches Buffet, unter anderem mit Selbstgebackenem und Kinderbier standen zur Stärkung bereit.
Mit spaßigen Faschingsliedern nahm das Faschingstreiben sein Ende.
Nun soll aber noch nicht Schluss sein mit der Zeitreise, denn ein Besuch beim Schäfer steht noch an.
Für die ruhigere Fastenzeit richtet sich im Klecksehaus der Focus auf die Frage, „woraus gewannen die Menschen im Mittelalter ihre Nahrung und wie verpackten und bewahrten sie diese auf “- was uns dann mit Sicherheit dazu führen wird, uns mit unserer Ernährung, dem Problem von Verpackungen von Lebensmitteln und damit verbunden der Vermeidung von Müll auseinanderzusetzen. Es steht also noch einiges Spannendes bevor.