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Hessenkasse: Post aus Wiesbaden erfreut Bürgermeisterin

Anregungen und Bedenken Mainhausens zu Vergabekriterien wurden aufgenommen

Kaum im Büro, steht das Telefon nicht mehr still. „Die Gemeinde Mainhausen ist nun doch antragsberechtigt im Investitionsprogramm zur Hessenkasse“, freut sich Bürgermeisterin Ruth Disser nach hartem Ringen um eine Aufnahme in das Investitionsprogramm.

„Wir können jetzt ein Zuschusskontigent in Höhe von 750.000 € beantragen“, erklärt Bürgermeisterin Ruth Disser sehr erfreut. In dem Schreiben aus Wiesbaden wird nach ihrer Auffassung deutlich, dass es sich in den vergangenen Wochen und Monaten gelohnt hat, „den Belangen und Bedürfnissen unserer Gemeinde so massiv Gehör zu verschaffen.“ Die Ausführungen derer, die bislang nicht an dem Programm „Hessenkasse“ beteiligt werden sollten, fanden tatsächlich Niederschlag in dem Gesetzentwurf.

Für den stellvertretenden Vorsitzenden der Gemeindevertretung Kai Gerfelder, der die Bürgermeisterin zur Anhörung nach Wiesbaden begleitete, zeigen die Ausführungen von Finanzminister Thomas Schäfer auch, dass die sparsame Haushaltsführung der letzten Jahre endlich eine Würdigung durch den Landesgesetzgeber erfährt.

Wie diese Mittel nun verwendet werden sollen, weiß die Bürgermeisterin auch schon: „Wir bereiten gerade einen Nachtragshaushaltsplan für 2018 vor, um auf die eingetretenen Veränderungen reagieren zu können. Dort werden wir dann auch den Investitionszuschuss veranschlagen, was dazu führt, dass wir die dringend erforderliche Dachsanierung ebenso, wie die neue Lüftung und Heizung an der Sporthalle Zellhausen in diesem Jahr in Angriff nehmen können, ohne ein Darlehen aufzunehmen.“

Brief des Hessischen Finanzministers vom 11. April 2018 - pdf-Datei