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Glasfaserausbau ist in vollem Gange

Die ersten Aktivierungen für Anfang April geplant

Die Ausbauarbeiten der Deutschen Glasfaser in Mainhausen sind derzeit in vollem Gange. An verschiedenen Stellen im Gemeindegebiet arbeiten mehrere Bautrupps des beauftragten Tiefbauunternehmens und verlegen dabei rund 50.000 Meter Leerrohr in die Mainhäuser Gehwege.

„Parallel zu den Verlegearbeiten in den Gehwegen werden die Hausanschlüsse an den einzelnen Häusern der Bürger hergestellt“, erläutert Bürgermeisterin Ruth Disser.

Hierzu werden mit druckluftbetriebenen Erdraketen die Vorgärten gequert, um dann die sogenannten Kopflöcher vor den Hauswänden zu erreichen. Danach wird durch eine Bohrung in der Fassade der Hausanschluss fachgerecht eingebaut und abgedichtet.

„Nach Abschluss der Verlege- und Hausanschlussarbeiten wird das eigentliche Glasfaserkabel in das Leitungsnetz eingeblasen“, so Ruth Disser. Dieser Bauabschnitt und damit der wichtigste Schritt vor der eigentlichen Aktivierung, wird in den kommenden Wochen erfolgen.

Die Verwaltungschefin kann die Aktivierung in Mainhausen kaum erwarten und erhielt auf Anfrage bei der Deutschen Glasfaser die Information, dass die ersten Aktivierungen

Anfang April erfolgen können. „Damit liegt alles gut im Zeitplan und sollten die Baumaßnahmen schneller voranschreiten, freuen wir uns umso mehr. Von Zeitverzögerungen gehen wir derzeit nicht aus.“

Neben den eigentlichen Verlegearbeiten werden immer wieder auch Nacharbeiten zur Behebung von Ausführungsmängeln erforderlich. Die Gemeinde Mainhausen lobt die Flexibilität des Bauunternehmens, denn immer wieder ist es erforderlich Teilbereiche wieder zu schließen, Umplanungen und Abstimmungen umzusetzen. So mussten einige Verkehrsknotenpunkte wie die Babenhäuser Straße im Ortsteil Zellhausen oder die Ausbauplanungen für das Neubaugebiet Mainfächer mehrfach umgeplant und erneut mit Behörden abgestimmt werden.

Selbstverständlich ist die Gemeindeverwaltung bestrebt die Ausführungsqualität so hoch wie möglich sicherzustellen und die Einschränkungen durch die Ausbauarbeiten, vor allem im fließenden Straßenverkehr, so gering wie möglich zu halten. „Bisher läuft alles relativ ruhig“, stellt die Verwaltungschefin abschließend fest.