Gemeinde Mainhausen spendet für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst des Malteser Hilfsdienstes e.V.
Dieser Tage überreichten Bürgermeister Frank Simon und der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Herr Dieter Jahn, einen Scheck über 650,-- Euro an das Team des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes für die Stadt und den Kreis Offenbach.
Alexander Rudolf (Leiter), Daniela Göbel (Koordination), Bürgermeister Frank Simon, Dieter Jahn (Vorsitzender der Gemeindevertretung)
Wie schon im Vorjahr hat die Gemeindeverwaltung Mainhausen auf das Versenden von Weihnachtsgrußkarten verzichtet und die Gemeindevertreter beteiligten sich fraktionsübergreifend mit einem weiteren Betrag an der Spende.
Die im Malteser Hilfsdienst e.V. angesiedelte Organisation arbeitet seit 2020 mit 20 Ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern, die im Rahmen eines Psychosozialen Dienstes Kinder und Jugendliche sowie deren Angehörige begleiten und beraten. Die Betreuung erfolgt in den meisten Fällen im familiären Umfeld zuhause. Entgegen der Hospiz-Begleitung bei Erwachsenen kann die Begleitung von Minderjährigen bereits ab einer Diagnosestellung erfolgen. Eine besondere Voraussetzung für dieses Ehrenamt ist hier nicht erforderlich. Im Vordergrund stehen die Menschlichkeit und ein großes Einfühlvermögen. In den Räumen im Ev. Gemeindehaus in Heusenstamm werden die Ehrenamtlichen zu Hospizhelfern ausgebildet. Hinzu kommen monatliche Treffen und Fortbildungsangebote. Der Malteser Hilfsdienst e.V. ist Träger des kleinen hauptamtlichen Teams um Leiter Alexander Rudolf. Entstandene Auslagen für die einzelnen Betroffenen müssen bei den jeweiligen Krankenkassen per Förderantrag beantragt werden. Der Ambulante Hospizdienst selbst arbeitet kostendeckend und ist auf Spenden angewiesen.
In diesem Jahr soll es in der Zentrale in Heusenstamm verschiedene Aktionen zum Thema und den Angeboten geben. Ein Stammtisch für betroffene Eltern ist ebenfalls in der Planung. Weitere Informationen finden sich unter https://www.mainhausen.de/soziale-einrichtungen