Der erste Raiba-Jungjournalisten-Preis ging nach Mainhausen
Bester Artikel von Luise Schulz und Kate Carillas
Erstmals verliehen wurde der Raiba-Jungjournalisten-Preis der Kreisverbände Aschaffenburg und Miltenberg für die drei besten Schülerartikel im Projekt „Schule macht Zeitung“. Davon ging der erste Preis direkt ins Nachbarbundesland, nach Mainhausen.
Die Jury war beeindruckt vom Anspruch und die Umsetzung des Themas: „Die gefährliche Krankheit Krebs“ von Luise Schulz und Kate Carillas, den beiden Schülerinnen der Klasse 4 a der Käthe-Paulus-Schule.
Den Wettbewerb haben die Raiffeisenbanken mit einer Gesamtsumme von 1.700 € für die Klassenkassen dotiert. Von dem Preisgeld soll nach dem Willen von Luise und Kate ein Teil der Station Regenbogen in der Klinik Würzburg gespendet werden.
„Der Artikel wurde bereits im Main-Echo veröffentlicht und gibt einen guten, unkomplizierten und einfühlsamen Eindruck von der Krankheit und den Bedürfnissen der Betroffenen“, erklärt Bürgermeisterin Ruth Disser und will diesen Artikel den Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten:
Die gefährliche Krankheit Krebs
Station Regenbogen: Spenden helfen Kindern und Eltern
Mainhausen/Würzburg. Krebs ist eine sehr schlimme Krankheit. Sie kann tödlich sein, deshalb sollte man immer mal wieder zum Arzt gehen. Es gibt viele verschiedene Arten von Krebstumoren, und auch viele Kinder, die darunter leiden. Es gibt gut- und bösartige Tumore.
Tristan hat es fast geschafft!
Mein Bruder Tristan hat einen Gehirntumor, doch er hat es fast geschafft! Die Ärzte in der Klinik Würzburg haben in fünf Jahren nur einen Patienten gehabt, der es so gut überstanden hat wie er. Es war sehr dramatisch für unsere Familie.
Viele Eltern von Kindern, die auch mal Krebs hatten, haben eine große Spende gemacht, von der ein tolles Gebäude mit vielen kleinen Zimmern gekauft wurde. Die Eltern bekommen dort Essen und eine Unterkunft, um nahe bei ihrem kranken Kind sein zu können.
Mut machen und gesund werden.
Viele Eltern sind sehr besorgt, wenn ihr Kind Krebs hat, aber in der Klinik Würzburg werden die Kinder gut versorgt und meistens geheilt. Es gibt auch sogenannte „Mut-Mach-Perlen“, die den Kindern, wie der Name schon sagt, Mut machen sollen. Wir hoffen für alle kranken Kinder, natürlich auch und besonders für Tristan, dass sie wieder ganz gesund werden. Bitte spenden Sie für die Klinik Würzburg!
Luise Schulz,
Kate Carillas, 4a,
Käthe-Paulus-Schule, Mainhausen