Pressemeldungen

Bürgermeister Frank Simon ins Amt eingeführt

Bedingt durch die aktuelle Corona-Situation fand die ursprünglich als kleiner Festakt geplante Amtseinführung des am 1. November zum neuen Bürgermeister gewählten 35-jährigen SPD-Politikers Frank Simon nur im Rahmen einer turnusgemäßen Sitzung der Gemeindevertretung statt.

In seiner Rede stellte der Vorsitzende der Gemeindevertretung Dieter Jahn aktuelle wie auch geschichtliche Bezüge zum Amt her.

IMG_3492 (2)

„Deine Amtsbezeichnung macht dich zum Meister der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde“, stellte Dieter Jahn fest. „Eine engagierte Verwaltung, ohne die Deine Arbeit nicht durchführbar wäre und ein tatkräftiger Gemeindevorstand stehen an deiner Seite“. Nicht ohne Schmunzeln fügte er hinzu: „Es soll dein Ziel sein, dass die 27 Gemeindevertreter und -vertreterinnen zum Quell der Freude und Inspiration für Dich werden“.

„Wir, Bürgermeister und Senat, wir haben folgendes Mandat stadtväterlich an alle Klassen der freien Bürgerschaft erlassen“, zitierte der Erste Bürger aus den Erinnerungen aus „Krähwinkels Schreckenstagen“ des Dichters Heinrich Heine und betonte, dass die Zeiten solcher Edikte natürlich vorbei seien. „Wir haben schon früh unsere ersten Gehversuche in Sachen Bürgerbeteiligung begonnen. Hier braucht sich Mainhausen nicht zu verstecken.“

Politik brauche Visionen. „Dafür brauchen wir unseren Bürgermeister, der nicht nur die Visionen mit uns teilt, sondern auch Strategien dafür entwickelt, sie zu verwirklichen.“

Nach dem Jahn den neuen Bürgermeister vereidigt hatte, sprachen die Fraktionsvorsitzenden von SPD, UWG, CDU und FDP ihre Grußworte. Parteikollege und Fraktionsvorsitzender der SPD Kai Gerfelder überreichte dem neuen Bürgermeister während einer im Kehrreim gehaltenen humorvollen Rede eine eineinhalb Meter lange Wasserwaage, mit Hilfe derer Simon „zum einen immer das Gleichgewicht halten, aber auch ständig den aktuell vorgeschriebenen Abstand erkennen soll“.