Pressemeldungen

Auch Sondertermine zur Sperrmüllabfuhr 2010 leider wieder restlos ausgebucht

Neue Termine für 2011 noch nicht bekannt

Die Gemeinde Mainhausen bietet die monatliche Sperrmüllabfuhr für die Bürgerinnen und Bürger kostenfrei an. Seither werden die Gemeindeverwaltung und die Entsorgungsfirma VEOLIA mit Anmeldungen zur Sperrmüllabfuhr weiterhin überflutet, auch zahlreiche Sondertermine konnten den Bedarf noch nicht decken.

„Die Mainhäuser melden Sperrmüll an, als gäbe es kein Morgen", so Heiko Gast, Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, und weiter „zur Zeit ist eine Anmeldung über die Homepage der Gemeinde nicht mehr möglich, alle Teilnehmerplätze sind belegt."

Bürgermeisterin Ruth Disser erläutert hierzu: „Viele Bürgerinnen und Bürger befürchten anscheinend, dass in Zeiten knapper Kassen das kostenfreie Angebot bald wieder der Vergangenheit angehören wird. Dies ist nicht beabsichtigt."

Als die Sperrmüllabfuhr noch kostenpflichtig war gab es solche Entsorgungsengpässe nicht. Durch die Möglichkeit der Anmeldung über die Homepage der Gemeinde buchen offenbar leider viele Interessenten Teilnehmerplätze mehrfach „auf Vorrat". Eine Reglementierung dieser Mehrfachbelegungen ist laut Satzung nicht möglich und wäre auch praktisch kaum umsetzbar. Es werden erneut Gespräche mit der Entsorgungsfirma geführt um vielleicht noch einen Sondertermin bis Jahresende anbieten zu können. Die Festlegung der Termine für das kommende Jahr 2011 wird noch etwas Zeit benötigen. Bis dahin müssen sich weitere Interessenten zur Teilnahme an der Sperrmüllabfuhr leider gedulden.

Bleibt nur erneut der Appell an die Bürgerinnen und Bürger Mainhausens, die Notwendigkeit ihrer bereits getätigten Anmeldungen zu prüfen, insbesondere dahingehend, ob die 3-Kubikmeter-Grenze auch tatsächlich ausgenutzt werden wird oder ob eventuell ein interessierter Nachbar sich beteiligen kann. Einen Termin zur Sperrmüllabfuhr zu sichern und nur zwei oder drei kleine Gegenstände bereitzustellen, ist ebenso wenig sinnvoll, wie eine deutliche Überschreitung der 3-Kubikmeter-Grenze.