Annoncenwerbung im angeblichen Auftrag der Gemeinde
Disser: Firma mit Berliner Faxnummer hat keinen Auftrag
In den letzten Tagen versucht eine angeblich im Auftrag der Gemeinde Mainhausen agierende Firma, mit Berliner Fax- und Telefonnummer, Mainhäuser Unternehmen für Annoncen zu gewinnen.
An ortsansässige Firmen werden Faxe gesendet, die als Folgeauftrag gekennzeichnet sind und angeblich für 2011 einer Kündigung bedürfen.
„Diese vermeintlich mit der Gemeinde zusammen arbeitende Firma ist nicht autorisiert und hat nie von der Gemeinde Mainhausen einen Auftrag erhalten", so Bürgermeisterin Ruth Disser. „Es scheint als habe sich dieser Anbieter zu Unrecht Daten eines seriösen Dienstleisters zu Eigen gemacht um mit den Faxsendungen den Eindruck einer bestehenden Geschäftsbeziehung zu erwecken.
Die Verwaltungschefin bezeichnet ein solches Vorgehen als zumindest unseriös, rechtliche Schritte gegen dieses Vorgehen werden seitens der Gemeinde geprüft.
Alle Mainhäuser Bürger und insbesondere Unternehmen, die solche Faxe erhalten, sollten diese auf keinen Fall unterschrieben an die angegebene Berliner Nummer zurück senden, da die Gefahr eines neuen, erstmaligen Vertragsabschlusses bestünde. Diese mehr als sehr zweifelhaft erscheinende Methode der Werbung um Anzeigenkunden vergiftet das Vertrauen der Bürger und erschwert seriös arbeitenden Verlagsgesellschaften die Arbeit.