Luftsportler zu Besuch bei der Luftrettung Frankfurt
Samstag Nachmittag sind die Jungpilotinnen und -piloten des Luftsportverein Seligenstadt-Zellhausen e.V., der Einladung der Bundespolizei gefolgt und haben dem Luftrettungszentrum Christoph 2 in Frankfurt einen Besuch abgestattet.
Der zuständige Pilot hat unsere Gruppe, bestehend aus unseren Flugschülern, ihrem Jugendleiter und unserem Vereins-Geschäftsführer, durch das Zentrum geführt. Unter anderem erfuhr man viel über den Tagesablauf der Piloten, Notärzte und Rettungsassistenten, die Räumlichkeiten des Zentrums und die Arbeitszeiten aller Beteiligten.
Auch der Hubschrauber vom Typ EC-135 selbst war natürlich mit seinen technischen Aspekten auf der Tagesordnung. Drei bis vier Einsätze fliegt er täglich. Bis zu 70 km kann sein Einsatzradius betragen und deckt somit das komplette Rhein-Main-Gebiet ab. Der wesentliche Vorteil eines Hubschraubers ist seine Geschwindigkeit. Der Notarzt wird auf dem schnellsten Weg, unabhängig von Verkehrswegen oder Staus, zum Notfallpatienten gebracht. Das ist gerade deshalb wichtig, weil der Beginn der ärztlichen Versorgung in vielen Fällen über Leben und Tod bzw. mögliche Spätfolgen entscheidet. Die EC135 ist mit allen Medizingeräten und Medikamenten ausgerüstet, die der Notarzt für eine adäquate medizinische Erstversorgung benötigt. Notfallpatienten können in kürzester Zeit und besonders schonend unter ärztlicher Aufsicht in Kliniken transportiert werden (Unter www.christoph2.de können weitere interessante Daten und Statistiken angesehen werden).
Zum Ende konnte noch der Rettungshubschrauber aus Reichelsheim bei der Landung auf dem Gelände der BGU bestaunt werden. Die positive Resonanz innerhalb der Mitglieder war bei diesem intensiven Programm keine Verwunderung.
Mehr Information über die Fliegerein in unserer Region findest du unter segelfliegen-zellhausen.de!